Selbstbestimmt – die Rolle der HOERBIGER Stiftung für den Konzern
Im Jahr 1982 gründete Martina Hörbiger in der Schweiz die HOERBIGER Stiftung mit dem Ziel, die Eigenständigkeit von HOERBIGER und das unternehmerische Erbe über ihren Tod hinaus zu wahren.
Heute kontrolliert die Stiftung als Mehrheitsgesellschafterin den Konzern. Der Stiftungsrat setzt sich aus der Familiengesellschafterin Christiana Hörbiger sowie aktiven und ehemaligen Mitgliedern des Verwaltungsrats und mit dem Konzern langjährig verbundenen Beratern zusammen.
In den vier Jahrzehnten ihres Bestehens hat die HOERBIGER Stiftung zuverlässig die Stabilität und Unabhängigkeit des Unternehmens garantiert und die Rahmenbedingungen für eine zukunftsorientierte Strategie gesetzt. Anders als börsennotierte Unternehmen muss HOERBIGER nicht von Quartalsbericht zu Quartalsbericht hetzen und kurzfristigen Renditeerwartungen der Anteilseigner entsprechen. Stattdessen können Verwaltungsrat und Konzernleitung langfristig denken und handeln.
Andererseits fehlt die Möglichkeit, die Vorzüge des Kapitalmarktes zu nutzen. Entsprechend muss der HOERBIGER Konzern die Mittel für seine Weiterentwicklung selbst erarbeiten und sich anspruchsvolle Profitabilitätsziele setzen. Ganz in diesem Sinne belässt die Stiftung den Unternehmensgewinn nahezu vollständig im Konzern, der ihn in weiteres Wachstum investieren kann.